
Bericht zum Thema Bewegung
(Originalbeitrag bei 3Sat lesen)Es handelt sich hier um einen sehr Interessanten Beitrag zum Thema Bewegung. Vie sogenannte Zivilisationskrankheiten werden Ursächlich auf Bewegungsmangel zurückgeführt.
Bizeps, Trizeps & Co.
Wie unsere Muskeln unser Leben beeinflussen
Unser Stoffwechsel und unsere Muskeln haben sich seit 10.000 Jahren nicht verändert. Sie sind für körperliche Hochleistung ausgelegt und nicht dafür gemacht, den ganzen Tag fast ohne Bewegung zuzubringen.
Viele Menschen strengen sich nur noch selten körperlich an. Die Folge: Bluthochdruck, Depressionen, Diabetes, Fettsucht, Heuschnupfen, Krebs. Und das hat wiederum etwas mit den Muskeln zu tun. Bislang galten die 640 Muskeln im menschlichen Körper als passive Befehlsempfänger. Neue Forschungen zeigen jedoch, dass die Fasern eine weit wichtigere Rolle spielen.
Muskeln senden eine Vielzahl von größtenteils noch unerforschten Botenstoffen aus und kommunizieren mit anderen Organen. "Der menschliche Skelettmuskel ist das wichtigste Stoffwechselorgan und bestimmt die Qualität und Dauer unseres Lebens", weiß Professor Heiko K. Strüder vom Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule in Köln.
Schlau, gesund und glücklich durch Bewegung?
Bewegung - ein evolutionäres Bedürfnis
Welche Rolle spielen unsere Muskeln für unsere Gesundheit? Wie wirkt sich körperliche Anstrengung auf unsere Organe aus? Erste Antworten auf diese Fragen suchen wir im Medizinhistorischen Museum der Universitätsklinik der Berliner Charité.
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Das wichtigste Stoffwechselorgan
Wissenschaftler haben entdeckt, dass die Skelettmuskeln bei körperlicher Aktivität eine Vielzahl von Botenstoffe aussenden, die einen ungeahnten Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Jetzt ist man diesem Mechanismus auf der Spur.
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Die körpereigene Gesundheitsfabrik
Wir wissen: Sport ist gesund. Wir wissen auch, dass der Mangel an Bewegung die zweithäufigste Todesursache in Europa ist und die Lebenser- wartung im Schnitt um fünf Jahre verringert. Wir wissen aber wenig darüber, was genau im Körper passiert.
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BDNF - Dünger für das Gehirn
Bewegung ist ein Mittel gegen körperliche Erkrankungen. Doch selbst auf unser Gehirn scheinen die Botenstoffe der Muskeln Einfluss zu nehmen. Wissen- schaftler erforschen die Auswirkungen körperlicher Aktivität auf das Gehirn. Und fokussieren damit die Sportmedizin neu.
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Auf der Suche nach der Wunderpille
Immer mehr Wissenschaftler gelangen zu der Erkenntnis: Wir wären schlau, gesund und glücklich, wenn wir uns genug bewegten. Doch die meisten Menschen tun das nicht. In Deutschland ist über die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig. Gibt es Möglichkeiten die Natur auszutricksen?
Wir können die Evolution nicht einfach umgehen. Dazu ist das System Muskel, das sich in Jahrmillionen herausgebildet hat, viel zu komplex. Aber wir können das tun, wozu wir überhaupt Muskeln entwickelt haben: uns bewegen. Am Besten durch eine Kombination von Ausdauer und Krafttraining. So wie bei unseren steinzeitlichen Vorfahren, den Jägern und Sammlern. Denn: Körperliche Aktivität ist nicht nur gesund, sondern langfristig sogar überlebenswichtig.
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